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Dabrowski über JHV - "Es hatte alles Hand und Fuß"

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Foto: Kerstin Kokoska.
Rot-Weiss Essen, Essen, RWE, JHV, Dabrowski Foto: Kerstin Kokoska

Drittligist Rot-Weiss Essen ist am Samstag zu Gast beim FC Ingolstadt. Am vergangenen Wochenende stand die Jahreshauptversammlung im Fokus.

Nach fünf Liga-Erfolgen in Serie hatten die Spieler von Rot-Weiss Essen am vergangenen Wochenende kein Spiel - aufgrund der Länderspielpause. Cheftrainer Christoph Dabrowski gab drei Tage trainingsfrei, bevor am letzten Sonntag wieder der Ball an der Hafenstraße rollte.

Vor der Trainingseinheit waren Spieler, Trainerteam und alle Verantwortlichen allerdings zusammen bei der außerordentlichen Jahreshauptversammlung in der Messe Essen. Anders als bei der abgebrochenen JHV im Juni war diese Veranstaltung ein Erfolg.

Als die Mannschaft sich verabschiedete, wurde sie von den rund 460 anwesenden RWE-Mitgliedern im Hinblick auf die kommende Drittliga-Partie beim FC Ingolstadt (25. November, 14 Uhr) mit "Auswärtssieg"-Sprechchören gefeiert. Es war ein rundum gelungener und positiver Tag für Rot-Weiss Essen.

Ähnlich sah es auch Dabrowski. Mit wenigen Tagen Abstand erklärte der Ex-Profi auf der Pressekonferenz am Donnerstag: "Die Mannschaft wurde wirklich mit Applaus begrüßt und verabschiedet. Alles, was die Verantwortlichen zu sagen hatten, hat sich sehr gut angehört. Es hatte alles Hand und Fuß. Das war alles sehr positiv. Ich hatte jetzt trotzdem nicht das Gefühl, dass die Jungs bei der anschließenden Trainingseinheit einen Höhenflug hatten, weil sie so frenetisch gefeiert wurden. Ganz im Gegenteil. Die Jungs hatten einfach Bock, nach drei freien Tagen, wieder Fußball zu spielen und miteinander Zeit zu verbringen. Es wird die Jungs auch weiterhin pushen, so einen Zuspruch zu bekommen."

Wir haben insgesamt ordentlich trainiert, sind voll in unsere Belastungsparameter gekommen und die Mannschaft ist optimal vorbereitet, um am Samstag in das Spiel reinzugehen.

Christoph Dabrowski.

Zwei Tage nach der JHV fand am Dienstagabend das U21-Länderspiel zwischen Deutschland und Polen im Stadion an der Hafenstraße statt. Auf die Frage, ob diese Partie die eigenen Abläufe störte, antwortete Dabrowski:

"Nur am Montag hatte dieses Spiel einen Einfluss. Da wollten wir eigentlich eine Doppeleinheit machen, mussten aber nachmittags die Kabine räumen. Deswegen haben wir schon um 8.45 Uhr trainiert. Es war eine sehr lange Platzeinheit, da haben wir dann auch unser Krafttraining integriert. Am Dienstag war dann ein freier Tag, aber das war auch so geplant. Da hatten wir gar keinen Zugriff mehr auf das Stadion. Wir haben insgesamt ordentlich trainiert, sind voll in unsere Belastungsparameter gekommen und die Mannschaft ist optimal vorbereitet, um am Samstag in das Spiel reinzugehen."

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